typisch ungarische Lebensmittel: Paprikasalami, Paprikaknacker, Speck

Ungarische Salami oder Kolbasz schmeckt nicht nur als Aufschnitt zu Brot sehr gut, sondern sie gibt ihren pikanten Geschmack auch an Eintöpfe, Suppen oder Aufläufe ab, wenn man sie mitkocht. Das Schweineschlachten in Ungarn war meist eines der größten Familienereignisse, das vor Weihnachten oder im Januar abgehalten wurde. Durch Räuchern und Salzen ließ sich das Schweinefleisch konservieren, und man hatte dann außer ungarische Salami auch Schmalz und Speck für das ganze Jahr zur Verfügung.

 

typisch ungarische Lebensmittel: Paprikasalami, Paprikaknacker, Speck
Ungarische Salami
Ungarische Salami

Je länger eine Salami trocknen bzw. reifen kann, desto intensiver wird ihr Geschmack und das Aroma. Die Trocknungs- und Reifezeit erkennt man in der Regel an der Festigkeit der Wurst: je fester, desto länger wurde sie dem Reifeprozess unterzogen.


Das MHD ist nicht wie oft vermutet das Verfallsdatum der Ware.  MHD bedeutet Mindesthalbarkeitsdatum. Diese Angabe garantiert, dass die Ware bis zu diesem Datum geschmacklich unverändert bleibt.  Dies bedeutet zum Beispiel,  dass eine ungarische Salami, Kolbasz, Schinken meist  weit über das MHD hinaus haltbar ist. Wenn  das Produkt aus der Verpackung genommen  und an geeigneter Stelle aufgehängt wird ( kühl, trocken, luftig),  kann die  Kolbasz oder der Schinken solange  verzehrt werden, solange dieser  schmeckt.  Natürlich wird sich durch die Trocknung der Geschmack eventuell etwas  verändern und die Salami wird fester, aber unter Umständen wird dies sogar gemocht.